Die Geschichte von Chivasso

Last update 4 Oktober 2017

Sie liegt im Zentrum des flachen Canavese. Die Stadt Chivasso liegt 23 Kilometer entfernt von Turin im Nord-Osten.
Die Landschaft ist flach im Sueden, der Fluss Po fliesst durch Chivasso und mit gruenen turinesischen Huegeln und den Monferrato Huegeln endet es. Nicht durch Zufall wurde die Stadt Chivasso ernannt.Der Gelehrte P.Massia (1909) findet es heraus aus dem spaeten Latein "Clivaceus" und bedeutet Ort mit Blick auf die Huegel.
Zentrum einer grossen Zusammenarbeit mit Turin und Mailand. Man findet sie im Canavese, dem Monferrato und den Astigiani; Sie grenzt an drei Provinzen Turin, Vercelli und Asti.
Der antike Name "Clavasium" beschreibt den Schluessel von Gallia Cisalpina und der Lombardia.

Geschichte und Kunst

Das Stadtwappen von Chivasso besteht aus zwei Farben und zweier Schluessel.Eine Seite ist rot und mit einem weissen Schluessel versehen und die andere Seite ist weiss und mit einem roten Schluessel. Das Stadtwappen erinnert an einer letzten Etappe die via Francigena, Rom und dem Wappen vom Vaticano.
Die zwei Saeulen (Meilensteine) geben Auskunft der Existens aus der Zeit des roemischen Kaiser Costantino, 337 nach Christus.
Der erste geschichtliche Anhaltspunkt der Gemeinde Chivasso fuehrt zurueck aus dem Jahre 843.
Die Gemeinde Chivasso wurde benannt nach dem Namen Clavasium und erhaelt die besondere Ehre Lotario I.

Von 1164 bis 1695

Die Geschichte der Ansiedlung aus dem roemischen Alter ist aus dem hohen Mittelalter und bleibt verhuellt vom Nebel.
Unsere Abschweifung beginnt ab 1164.Wichtiges Jahr fuer Chivasso: Ein armes Dorf mit Fischern, einer primitiven,einfachen Kirche verbunden mit San Pietro. Wird belehnt vom Kaiser Federico Barbarossa .Er kommt aus einem vornehmen Hause der Aleramici . Ein Marchese (Markgraf) aus Monferrato.
Dieses Herrscherhaus nutzt die Gelegenheit aus geografischer Sicht .Neues Grossgrundbesitz zu gewinnen,verbunden mit langen Strassen die nach Frankreich und den Alpen fuehren.Sie durchkreuzen das Flachland und der ebene am Fluss des Po's. Sie fuehren bis hin in die Lombardia und enden in Rom.
Die Markgrafen ueberschreiben Chivasso ein grosses Schloss, wo sein Hofstaat wohnhaft war. Mit Befestigungen,Tuerme (Wartturm) die hervorheben 1019. Einer der Tueme befindet sich heute noch im Dom.Im Jahre 1307 konstruiert der Prinz Teodoro I eine Muenze mit einer Praegung, die aus Gold und Silber besteht. Waehrend sein Enkel, Teodoro II beginnt eine Konstruktion einer neuen Kirche verbunden mit Santa Maria und verstaerkt die Mauern und die „ Ringe" zwei ausgedehnte und tiefe Gruben. Sie beginnen Vom Po, treffen sich mit dem Fluss Orco, und umkreisen die Stadt im Osten und dem Norden. Der kuenstliche Lauf des Wasser's nennt man „rogge" sie ist gedacht fuer die Kultivierung und Bewaesserung der Felder, die im umliegenden und bis hin in die Stadt fuehren auch fuer die Messen und Maerkte.
Als im Jahre 1435 die Stadt in die Dynastie geht der Paleologi, nachfolgende seid einem Jahrhundert der Aleramici, das Haus Savoia, verliert nicht seine Wichtigkeit im Zentrum der Haendler und den Landwirten. In der Tat, im letzten viertel des vierzehnten Jahrhundert, blueht immer noch die junge Kunst der Buchdruckerkunst. Gleichzeitig ist sie aktiv und mit aufbluehende Taetigkeit ( Aktivitaet) der wertvollen Modellierer, Silberschmiede und den Schnitzer aus Holz und vor allem den Malern im besonderen der casalesische Giovan Martino Spanzotti der hier sein Geschaeft hat seit dem fuenfzehnten Jahrhundert zweiundvierzig. Nicht auch der chivassesischen Herkunft Defendente Ferrari war bis fuenfzehnhundertvierzig aktiv.
Die erste Haelfte des sechzehnten Jahrhundert war gezeichnet mit Pestilenz und Auspluenderung ein Teil von bezahlten Schweizern und deren Landsknechte: Fuer das tragische Bild gibt man hinzu,im Jahre 1536 wurde es besetzt von der franzoesischen Truppe. Und 1542 der eindringende transalpinische Feind vernichtet die umliegenden Doerfer draussen der Stadtmauer.Ein paar Jahre spaeter der Frieden des Chateau - Cambrèsis (1559) Chivasso kehrt zurueck der Savoia und bleibt. Zur Ungunst,immer treu: Fuer diesen Verdienst ist eine Auszeichnung der Herrscher deren Titel der Stadt (1690) und der Graefin aus Castelrosso (1695) zu verdanken.

Ab 1705 bis heute

Im 1705 das Staedtchen - hat nie seine wichtige Strategie verloren - traegt heldenhaft Belagerung der franzoesischen Truppen; erlaubt sich, der Hauptstadt Turin zu sagen sie sollten sich vorberreiten fuer die Verteidigung und nicht erobert zu werden.
Im Jahre 1753 die chivassesische Bevoelkerung feiert ein praechtiges Beatifikation (Seligsprechung) des Mitbewohner's Angelo Carletti, franziskanischer Beobachter lebte im vierzehnten Jahrhundert und allgemein bekannt fuer die Zusammenstellung fuer ein bestimmtes Merkbuch der Beichtvater genannt Summa Angelica.Heute ist er der Sankt Beschuetzer der Stadt.
Im siebzigen des achtzehten Jahrhundert, wurden Pferde gezuechtet mit einem grossen Zuwachs in der laendlichen Umgebung von Chivasso.Dank,fuer die Gruendung der Mandria, koenigliches halten im Nord - Osten der Ortschaft.
In der Zeit von Napoleon wurde die Bevoelkerung von den Franzosen verwaltet und der Bezirk der Dora einbeschlossen. In diesen Jahren faengt die Verwirklichung der Schlachten der antiken Befestigung und dem darauffolgenden zehnjaehrigen geben die originalen Alleen Auskunft und noch heute sind sie vorhanden.
Nach dem Kongress in Wien (1815) die Gemeinde geht zurueck unter die Herrschaft der Savoia und in den fuenfziger Jahren im achtzehnten Jahrhundert faengt die Zugverbindung an wichtig zu werden.
Zehn Jahre spaeter, jedoch, zeichnet sich die Konstruktion des Denkmales des Kanales Cavour aus, und heute noch ist es ein Teil von Chivasso.
Im Jahre 1870 auf dem Fluss Po, teilt sich die Ansiedlung der Huegel.Die wuedevolle Bruecke aus Mauerwerk bekommt eine Betonschuettung.
Zerstoert im Jahre 1994 durch eine Ueberschwemmung, erneuert und fortgesetzt wurde eine neue,die heute aktuelle Bruecke mit Traeger aus Zement.
In der zweiten Haelfte des 19.Jahrhundert Chivasso bekam ein wichtigen wirtschaftlichen Aufstieg und ein bluehender Handel, Gasthaeuser und Hotel's. Das zivile Leben des Staedtchen's findet einen sensiblen Beschreiber des Maler's Demetrio Cosola (1851 - 1895). Eine besondere Entwicklung hat der Markt der Viehzucht, die im Platz d'Armi stattfand.
An der westlichen Grenze der Altstadt im neunzehnten Jahrhundert, Kauf und Verkauf fand einen entsprechenden Sitz im Komplex des Foro Boario.
Fuer den Platz d'Armi gab es noch andere Motive und Erinnerungen. Heute noch ein Anblick mit seiner schoenen Vorderseite aus dem siebzehnten Jahrhundert aus Stein, das Gebaeude Tesio: hier im Jahre 1943 wird die Karte von Chivasso unterschrieben, eine wichtige Urkunde, die fuer die Selbstaendigkeit der Alpen - Region war.
Die spaeten fuenfziger Jahre des zwanzigsten Jahrhundert's, auch fuer das canavesische Staedtchen, fand eine Periode mit einem Start des Handel's und mit schneller demographischer Expansion und dem Baugewerbe: mit kleinen funktionierenden Fabriken - Herstellung von Textilwaren, Gerbereien, Brennereien - Ein thermoelektrisches Werk „Enel" kommt hinzu und vor allem eine grosse Gruendung der Autoherstellung Lancia (1963). Nach der Schliessung (1993) wurde es umgestellt und die Stadt heute ist teilweise wieder aufgestanden und investiert immer mehr im tertiaerer Sektoren.


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